Bukarest bei Nacht
Gestern war ein interessanter Abend. Alex musste mit irgendwelchen Leuten einen Geschaeftsplan ausarbeiten. Er traf sich mit ihnen im Cismigiu-Park, dem aeltesten in Bukarest. Und ich spazierte derweil durch den Park, betrachtete die Blumen, Menschen, die Rauchkanonen der Parkaufsicht, die Ruderboote auf dem Teich. Im Park war auch noch abends um zehn die Hoelle los. Und ich schlenderte und hoerte mir auf dem iPod "Harry Potter and the Prisoner of Azkaban" als Hoerbuch an. Besser als ich erwartet haette. Dann, als der Plan ausgearbeitet war, setzten wir uns vor das monstroese "Haus des Volkes" auf den riesigen halbrunden Platz und tranken ein Bier. Das war bis jetzt mein schoenstes Erlebnis in der Stadt. Ein riesengrosser, freier, ruhiger Platz, gepflastert. Runum Autos, Lichter. Und das riesige Gebaeude vor uns, hell erleuchtet. Und ploetzlich gingen die Scheinwerfer aus. Dann fuhren wir noch eine Freundin von Alex nach Hause und drehten einige Runden in der Stadt. Nachts und vom Auto aus ist die Stadt sogar wirklich schoen. Exotisch zumindest. Extrem.
Gleich werde ich mich zum naechsten Abenteuer aufmachen: der Waschsalon. Leider faellt mir das Arbeiten hier immer noch sehr schwer. In dieser fremden und komplizierten Welt die noetige Ruhe zu finden ist mir bisher nicht gelungen.
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